Hamburg‑Berlin‑Klassik: Schauspielprominenz mit Jaguar E‑Type unterwegs von der Elbe an die Spree
- Markenbotschafter Stephan Luca und Kostja Ullman im E‑TYPE Baujahr 1961
- Ur‑Ahn des Defender und ein 89er Discovery I vertreten Land Rover‑Farben
- 750 Kilometer lange Gleichmäßigkeitsfahrt führt erstmals bis nach Polen
Schwalbach/Hamburg, 28. August 2014 ‑ Die Schauspieler Stephan Luca und Kostja Ullmann auf einem Jaguar E‑TYPE Serie I von 1961 zählen zu den prominenten Teilnehmern der zum siebten Mal ausgetragenen Hamburg‑Berlin‑Klassik Rallye (28. ‑ 30. August). Nach dem Start am Hamburger Fischmarkt sind die 180 Teilnehmer seit Donnerstag auf einer dreitägigen Reise, die sie entlang der Ostsee erstmals bis nach Stettin und von dort nach einem Abstecher durch Polen in die Bundeshauptstadt führt. Für die beiden Jaguar Land Rover Markenbotschafter ist es der erste Einsatz bei einer Klassikfahrt ‑ umso größer war schon vor dem Start die Vorfreude der beliebten Kino‑ und TV‑Darsteller. Unter der Bewerbung von Jaguar Land Rover Deutschland zusätzlich auf der rund 750 Kilometer langen Gleichmäßigkeitsfahrt dabei sind ein 50 PS starker Land Rover Serie I Baujahr 1949 und ‑ passend zum 25‑jährigen Jubiläum der Baureihe ‑ einer der ersten Land Rover Discovery Serie 1 Baujahr 1989.
Die "Hamburg‑Berlin" gehört mittlerweile zu den etablierten Veranstaltungen ihrer Art in Deutschland; organisiert wird die Gleichmäßigkeits‑ und Zuverlässigkeitsfahrt von AUTO BILD Klassik, startberechtigt sind Old‑ und Youngtimer bis Baujahr 1994.
Zur Attraktivität der Rallye trägt die immer wieder hohe Zahl prominenter Starter aus Film, Musikbranche und Sport bei. Diesmal am Start sind die beiden Jaguar Land Rover‑Markenbotschaftern Stephan Luca und Kostja Ullman.
Auf sie und alle anderen Rallyefans wartet eine Strecke durch die schönsten Landschaften Norddeutschlands. Von Hamburg führt sie zunächst an die Mecklenburgische Bucht, wo in Boltenhagen eine Mittagsrast ansteht. Im Anschluss geht es weiter über Wismar und Bad Doberan zum Etappenziel Rostock‑Warnemünde. Dort übergab Startfahrer Luca am Freitagmorgen den Schlüssel des Jaguar E‑TYPE an seinen Schauspielerkollegen Ullman, der den Roadster nun zum nächsten Tagesziel Stettin steuern darf. Von der polnischen Hansestadt bleibt die Rallye am Samstag zunächst auf der östlichen Seite der Oder, ehe sie den Grenzstrom bei Hohenwutzen zurück gen Westen überquert. Als Highlight vor dem Ziel am Axel‑Springer‑Haus in Berlin wartet am Neuhardenberger Flugplatz eine Autogrammstunde mit Sigmund Jähn. Dem ‑ noch zu DDR‑Zeiten ‑ ersten deutschen Astronauten.
E‑TYPE für Luca und Ullman gehört zu den frühen Exemplaren
Der rote Jaguar E‑TYPE Baujahr 1961 für den gebürtigen Stuttgarter Luca und den Hamburger Ullman hat einen 265 PS starken 3,8 Liter Reihensechszylinder unter der langen und sinnlichen Haube. Er gehört zu den ältesten noch aktiven Exemplaren des am 15. März 1961 in Genf enthüllten Sportwagen Klassikers ‑ wovon unter anderen die unter Plexiglasabdeckungen sitzenden Scheinwerfer zeugen.
Kein Geringerer als Enzo Ferrari outete sich einst mit dem Lob "das schönste Auto der Welt" als Bewunderer seines britischen Rivalen. Für Jaguar selbst erwies sich der E‑TYPE nicht nur als bis heute unbezahlbarer Image‑Träger, sondern auch als kommerzieller Erfolg. In 14 Jahren setzte das Unternehmen weltweit über 70.000 Einheiten des als Coupé und Roadster erhältlichen Modells ab. So wurde der ursprünglich nur für eine Kleinauflage gedachte E‑TYPE zum ersten in großen Stückzahlen produzierten Vollblut‑Sportler.
Knurriger Landie war ein Freund aller Landwirte und zugleich Allzweckgerät
Wenn er gerade einmal nicht bei einer Zuverlässigkeits‑Fahrt im Einsatz ist, genießt der bei der "Hamburg‑Berlin" von Dag Rogge/Mathias Paulokat pilotierte Land Rover Serie I ein geruhsames Pensionärs‑Dasein. Der urige "Landie" stammt noch aus dem ersten Produktionsjahr 1949 und wurde wie alle sehr frühen Land Rover für den Einsatz in der Landwirtschaft konzipiert. Worauf noch heute ein Riemenscheibenanschluss an der hinteren Stoßstange hindeutet. Dank diverser anderer Kraftabnahmen rund ums Auto konnte solch ein Land Rover auch so unterschiedliche Gerätschaften wie Kreissägen oder Presslufthämmer antreiben ‑ und wurde so zum Allzweckgerät. Das unterstrich auch eine Spill‑Winde am Bug: Von der Kurbelwelle angetrieben, konnte sie bis zu 1.150 Kilo ziehen.
Die unter Obhut von Dag Rogge stehende Rarität wurde vor einigen Jahren gründlich restauriert und dabei in ihren Originalzustand zurückversetzt. Der 1,6 Liter große Vierzylinder‑Benziner hat hängende Ein‑ und seitliche Auslassventile und leistet 50 PS. Bei diesem zweitürigen Pick‑up schützt bei Regen nur eine Plane mehr schlecht als recht die Fahrerkabine. "Doch egal wie schlecht das Wetter wird ‑ wir sind wetterfest genug, um ohne Zwangspausen unter Brücken in einem Stück durchzukommen", verspricht Rogge.
Discovery füllte 1989 die Lücke zwischen Defender und Range Rover
Land Rover Pressesprecher Mayk Wienkötter und Bernhard Weinbacher, Chefredakteur der Fachzeitschrift Auto Bild allrad, nehmen die "Hamburg‑Berlin" in einem rechtsgelenkten Land Rover Discovery Serie 1 in Angriff. Der von seiner schnell wachsenden Fangemeinde schon bald nur noch "Disco" genannte Allradler füllte 1989 die Lücke zwischen dem rustikale Defender und dem luxuriösen Range Rover. Die hohen Verkaufszahlen ‑ sie gipfelten im Spitzenjahr 1995 in fast 70.000 Einheiten ‑ unterstrichen die Wichtigkeit dieser dritten Land Rover‑Modellreihe.
Der von Jaguar Land Rover an diesem Wochenende eingesetzte "Disco" wird von einem zusammen mit dem österreichischen Motorenspezialisten AVL entwickelten 2,5‑Liter‑Turbodiesel angeschoben. Dank Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Direkteinspritzung bringt es der "Tdi" auf 113 PS bei 4.000/min; das maximale Drehmoment von 265 Nm liegt schon bei 1.800/min an. Das im hinteren Bereich hochgezogene Dach mit den "Alpine"‑Fenstern in seinen Kanten gilt bis heute als eine Discovery‑Designikone. Auch die beiden optionalen Zusatzsitze ‑ die das Fahrzeug zum Siebensitzer machen ‑ haben Tradition.
Keine Kompromisse machte schon der erste Disco in Sachen Offroad‑Tauglichkeit: Es blieb neben den Starrachsen beim Leiterrahmen mit aufgesetzter Karosserie und einem permanenten Allradantrieb mit sperrbarem Mitteldifferential.
Weitere Informationen sowie Bilder zur redaktionellen Nutzung finden Sie unter: http://de.media.jaguarlandrover.com
Pressekontakt:
Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Andrea Leitner‑Garnell
Am Kronberger Hang 2a
D‑65824 Schwalbach/Ts.
Telefon: 06196 / 9521 ‑ 162
Verbrauchs‑ und Emissionswerte F‑TYPE, XE, XF, XJ, XK, inklusive R‑Modelle:
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 12,3 ‑ 3,8 l/100km
CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 297 ‑ 99 g/km
Verbrauchs‑ und Emissionswerte Freelander, Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Sport, Range Rover inklusive Supercharged‑Modelle:
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 12,8 ‑ 4,9 l/100km
CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): 299 ‑ 129 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2‑Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2‑Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar‑ und Land Rover‑Vertragspartnern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.